Die Genossenschaft Dreieck wurde 1996 gegründet mit dem Ziel, die Häuser im Dreieck im Baurecht zu erwerben, zu sanieren und als günstigen Wohn- und Gewerberaum zu unterhalten. Die Genossenschaft organisiert sich nach den Grundsätzen der Selbstverwaltung und Mitwirkung der Mitglieder.
Konzept
«Ökologisches Bauen» war von Anfang an ein Ziel des Sanierungskonzeptes. Neben dem Vermeiden von Abfällen und dem Verwenden schadstoffreier und rezyklierbarer Baustoffe stellte sich bei der Planung vor allem die Frage nach dem Energiehaushalt. Da sich bei den Altbauten der Energieverbrauch nur teilweise minimieren liess, wurde unsomehr Wert auf eine umweltschonende Energiequelle gelegt: der grösste Teil der benötigten Wärme wird heute aus Grundwasser gewonnen, das in 20-50 m Tiefe unter dem Dreieck vom Sihltal Richtung Altstetten strömt.
Wärme aus Wasser
In der Energiezentrale Zweierstrasse 42 wird Grundwasser aus der Tiefe hochgepumpt. Über einen Wärmetauscher wird dem Grundwasser Wärme entzogen; eine Wärmepumpe nutzt die thermische Energie zur Erwärmung des Heiz- und Brauchwassers für das ganze Dreieck. Zur Deckung der Verbrauchsspitzen steht ein Gasheizkessel zur Verfügung.
Die Anlage wird vom Elektrizitätswerk der Stadt Zürich als Contractor betrieben.
Bessere Luft
Das Projekt schont die Atmosphäre und unsere Lungen: mit einer konventionellen Anlage gleicher Grösse würden jährlich über 100’000 Liter Heizöl verbrannt und rund 200’000 kg mehr CO2 an die Umwelt abgegeben. Durch den geringen NOX-Ausstoss wird die Luftqualität auch in der näheren Umgebung verbessert.
Text & Bilder: © Genossenschaft Dreieck
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